6. Internationaler Stahlschmuck Wettbewerb

Centaine Wekking, „Living Organism“, Armreif, Stahl vercromt, Foto: Adrian Jaffe

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Anico Barka, „Narbe“, Brosche, Stahl emailliert (Detail)
Foto: Adrian Jaffe

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Anico Barka, „Narbe“, Brosche, Stahl emailliert,
Foto: Adrian Jaffe

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Ellen Øyan, „Abenteuer“, Halsschmuck, Titan, Edelstahl,
Foto: Ellen Øyan

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Lore Langendries, Broschen, Fell, Leder, Stahl, Magnet,
Foto: Adrian Jaffe

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Maria Konschake, „memoria A.I.“, Brosche, Stahl gegossen, Silber,
Foto: Adrian Jaffe

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Ulla Ahola, „BeQuest’1“, Brosche, Stahllöffel, Marmor, Kunststoff, Pigment, Silber,
Foto: Adrian Jaffe

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(Rostock/Wismar) Am Donnerstag, dem 23. Januar 2020, werden um 17:00 Uhr in der Rostocker Universitätskirche die vier Preisträger des 6. Internationalen Stahlschmuck Wettbewerbs „Fe. Stahlpreis 2020“ geehrt. Im Anschluss wird die gleichnamige Wanderausstellung im Kulturhistorischen Museum Rostock eröffnet. An dieser ersten Station wird sie bis zum Sonntag, dem 22. März 2020, gezeigt. Der Wettbewerb war durch das Kolloquium Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar ausgelobt worden.


Gebogen, gezogen, geschmiedet oder gewalzt

Leichte und dennoch stabile Formen können mit dem Material Stahl entstehen. Eine Besonderheit ist es die Korrosion des Materials beim Entwurf miteinzube-ziehen. Eine Kombination aus Stahl und anderen Materialien, wie beispielsweise Titan, war ebenfalls als Einreichung möglich. Die studentischen Wettbewerbsarbeiten zum Thema Schmuck, Gerät oder Kleinplastik aus Stahl, Edelstahl, Titan oder den Materialkombinationen wurden gebogen, gezogen, geschmiedet oder auch gewalzt. Zu den insgesamt 26 Wettbewerbseinreichun-gen gehören Ketten, Ringe, Armbänder, Halsschmuck oder Plastiken und Objekte. Fünf Jurymitglieder haben Mitte Februar 2019 an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar vier Preisträger ausgewählt.

Der durch den gemeinnützigen Verein Kolloquium Nordrhein-Westfalen initiierte 6. Internationale Stahlschmuck Wettbewerb war offen für Studierende der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar und ihre Partnerhochschulen PXL-MAD School of Arts, Hasselt (Belgien) sowie Saimaa University of Applied Sciences, Fine Arts, IMATRA (Finnland). Ausgelobt wurde der Wettbewerb federführend durch Prof. Andrea Wippermann, Professorin für Entwerfen Schmuckdesign sowie Entwurfsgrundlagen an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar, und Jutta Vondran, Projektmanagerin des Vereins „Kolloquium Nordrhein-Westfalen“.

 
Wanderausstellung, begleitende Publikation und Filme

Neben den 26 eingereichten studentischen Arbeiten werden auf der Wanderausstellung außerdem Arbeiten von international etablierten Künstlerinnen und Künstlern – Lehrende und Absolventen der genannten Hochschulen – zum Thema Stahl gezeigt. Unter den insgesamt 48 Exponaten sind auch Arbeiten von Altmeister Helmut Senf und Prof. em. Dorothea Prühl, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, vertreten. Die beiden Filme „Metaller“ über den Altmeister Helmut Senf und „Dorothea Prühl – Ein Portrait“ (Arbeitstitel) von Prof. Jochen Wisotzki (Drehbuch), der an der Hochschule Wismar lehrt, werden begleitend zur Ausstellung gezeigt.

Weitere Stationen der Wanderausstellung sind unter anderem geplant für
Deutsches Goldschmiedehaus Hanau (2. Juli 2020 - 13. September 2020),
Schmuckmuseum Pforzheim (31. Oktober 2020 - 24. Februar 2021),
und Modemuseum Hasselt in Belgien (22. April - 22. Juni 2021).

Die begleitende Publikation „Fe. Stahlpreis 2020“ ist in Zusammenarbeit mit Prof. Hanka Polkehn, Professorin für Entwerfen Grafikdesign, insbesondere Schriftgestaltung und Darstellungstechniken, sowie den Studierenden Adrian Jaffe und Lisa Brune aus dem Diplom-Studiengang Kommunikationsdesign und Medien der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar entstanden.

In einer Sonderausstellung auf der Fachveranstaltung „Echt – Mordern Craft 2019“ in Berlin wurden einzelne Wettbewerbsbeiträge bereits gezeigt. Anlässlich des Europäischen Tages des Kunsthandwerks präsentierte das Kolloquium Nordrhein-Westfalen unter anderem Schmuckdesign der Hochschule Wismar.


Jurymitglieder des 6. Internationalen Stahlschmuck Wettbewerbs:

Prof. em. Georg Dobler,
Professor für Metallgestaltung, HAWK – Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Fakultät Gestaltung,
Dr. Christianne Weber-Stöber,
Geschäftsführerin bei der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e. V., Leiterin des Deutschen Goldschmiedemuseum Hanau
Jutta Vondran,
Projektmanagerin, Kolloquium Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
Cornelie Holzach,
Direktorin des Schmuckmuseums Pforzheim,
Prof. em. Dorothea Prühl, Professorin für Plastik und Schmuck, Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle (Saale)

Weitere Informationen zum 6. Internationalen Stahlschmuck Wettbewerb
„Fe. Stahlpreis 2020“ werden unter www.fg.hs-wismar.de/stahlschmuck bereitgestellt.


Kontakt
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an
Professorin Andrea Wippermann,
Telefon: 03841 753-73 34
oder per E-Mail: andrea.wippermann@hs-wismar.de

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