Hochschule WismarHochschule Wismar

Begehrtes Bewährtes und erfreuliches Neues

T-Shirts in der Fakultätsfarbe Grün wirken am Erstsemestertag auf dem Wismarer Campus wie Magnete. Denn sie werden von den Studierenden der höheren Semester getragen, die ihren Studienanfängern auf mehreren Rundgängen nicht nur die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, sondern auch die wichtigsten Anlaufpunkte auf dem Campus zeigen.

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Persönliche Tipps von erfahrenen Studierenden für die Erstsemester während eines Rundgangs in kleinen Gruppen – das hat an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Tradition.

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Persönliche Tipps von erfahrenen Studierenden für die Erstsemester während eines Rundgangs in kleinen Gruppen – das hat an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Tradition.

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Pause am Stand des Allgemeinen Studierenden-ausschusses AStA, der nicht nur Tipps zum Engagement in der studentischen Vertretung gibt, sondern auch einen Ausblick auf das erste kulturelle Großereignis im Wintersemester 2015/2016 – das CampusOpenAir Wismar.

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(Wismar/Rostock-Warnemünde) Zwei Auszubildende waren die ersten neuen Bildungshungrigen auf dem Wismarer Campus. Seit vergangener Woche nehmen ausländische Studienanfänger des Studienganges Architectural Lighting Design an einem speziellen Deutschkurs teil. In dieser Woche treffen nach und nach die ausländischen Studierenden ein, die im Rahmen eines Austauschprogramms ein oder zwei Semester auf dem Wismarer Campus studieren. Die Zeit nutzen sie nicht nur, um ihre Heimat auf Zeit kennenzulernen, sondern auch mit Unterstützung des Internationalen Büros wichtige organisatorische Angelegenheiten bereits vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn am kommenden Montag, dem 21. September 2015, zu erledigen. Begehrte spezielle Vorkurse für Mathematik und Physik locken zeitgleich die ersten Studienanfänger in die Seminarräume und Labore auf den Wismarer und Warnemünder Campus. Ein Blick in die Liste der aktuellen Immatrikulationszahlen zeigt, dass sich rund 800 Studienanfänger im Direktstudium eingeschrieben haben, was im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum einem Zuwachs um acht Prozent entspricht. Auch bei den Fernstudierenden haben sich bereits über 600 neu eingeschrieben. Da für zahlreiche Studiengänge noch bis zum 21., 25. beziehungsweise 30. September Bewerbungen möglich sind, ist von einem weiteren Anstieg auszugehen. Welche wissenschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten sich den Erstsemestern in naher Zukunft bieten, vermitteln die herausragenden Forschungsschwerpunkte, die in Verbindung mit Lehre und Studium an der Hochschule Wismar bearbeitet werden. Diese Schwerpunkte haben erstmals einen prominenten Platz auf der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz gefunden.

Reichhaltiges Programm für Erstsemester   
Hinter den Kulissen agieren Mitarbeiter der Serviceeinrichtungen sowie der Verwaltung, Studierende höherer Semester und natürlich Professoren, um den Erstsemestern Start- und Orientierungshilfen auf ihren zukünftigen Weg mitgeben zu können. Die Fakultäten und Bereiche bieten ganz unterschiedliche Programme für ihre „Neulinge“ an, von der klassischen Einführungsvorlesung sowie Labor-, Rechenzentrums- und Bibliotheksführungen über spezielle studentische Campusrundgänge bis zu gemeinsamen sportlichen Aktivitäten. Sehr festlich geht es mitten in der Erstsemesterwoche am Mittwoch, dem 23. September 2015, um 14:00 Uhr zu. Erstmals wird die Feierliche Immatrikulation in unmittelbarer Nähe zum Campus, im Theater der Hansestadt Wismar, stattfinden. Als kultureller Höhepunkt am Ende der Erstsemesterwoche hat sich das „CampusOpenAir Wismar“ etabliert. Am Sonnabend, dem 26. September, werden wieder Tausende der herzlichen Einladung des AStA der Hochschule folgen und gemeinsam ihrer Musikbegeisterung freien Lauf lassen.

Betreuungsprogramm für ausländische Studierende als Modellprojekt   
Für alle neuen ausländischen Studierenden wird es bereits am Donnerstag, dem 17. September 2015, die traditionelle Einführungsveranstaltung geben, auf der auch das englischsprachige Angebot der Internationalen Klasse vorgestellt wird. Seit mehr als zehn Jahren wird die Hochschule durch den DAAD finanziell unterstützt, um ihren ausländischen Studienanfängern vor allem in der Startphase eine intensive Betreuung zukommen lassen zu können. Dadurch ist es z. B. möglich Exkursionen und landeskundliche Veranstaltungen durchzuführen. In den nächsten zweieinhalb Jahren wird sich das Internationale Büro im Rahmen des sogenannten MEDUS-Projektes „Mit Erfolg durchs Studium“ noch stärker für den erfolgreichen Studienverlauf der ausländischen Studierenden im Direktstudium einsetzen können. Möglich wurde das, weil die Mitarbeiterinnen des Internationalen Büros mit ihrem Konzept die Auswahlkommission des DAAD überzeugten und sich im Wettbewerb mit weiteren 111 Bewerbern durchsetzten. Der DAAD fördert unter dem Titel „STIBET II“ Modellprojekte zur Verbesserung der Willkommenskultur, zu dem seit diesem Monat neben bundesweit weiteren 29 das Wismarer MEDUS-Projekt gehört. Studentische Hilfskräfte werden gemeinsam mit einer Fachkraft alle Studierenden begleiten, deren Heimatland nicht Deutschland ist, und vor allem helfen einen Studienabbruch zu vermeiden. Dazu sollen alte Befragungsergebnisse mit neu zu erhebenden verglichen und eventuell geänderte Abbruchgründe identifiziert werden. Persönliche Gespräche im dritten Semester sollen einerseits die Analyse abrunden und andererseits den ausländischen Studierenden eine realistische Einschätzung ihres Leistungsstandes sowie erreichbarer Ziele ermöglichen. Ein Tutorennetzwerk wird bei Bedarf individuelle Nachhilfe sowie studienbegleitende Deutschkurse anbieten. Vor dem Hintergrund des bundesweiten Fachkräftemangels und als Motivation bestmögliche Leistungen anzustreben werden Masterstudierende an Workshops zum Arbeiten in Deutschland teilnehmen können, welche ein Bewerbungstraining einschließen.

Herausragende Forschung   
Von der frühzeitigen Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses in laufende Forschungsprojekte bis zur Betreuung hochqualifizierter Absolventen in der Graduate School reicht das Forschungsangebot an der Hochschule Wismar. Dass in Wismar, an den Standorten Malchow auf der Insel Poel und Rostock-Warnemünde herausragende Forschung geleistet wird, wird seit kurzem umgangssprachlich und auf einheitliche Weise auf der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) präsentiert. In einer interaktiven Datenbank informiert diese Landkarte über die Forschungsschwerpunkte der Hochschulen, die in besonderem Maße profilbildend sind. Dazu musste der Forschungskommission der Fachhochschulen bei der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in einem mehrstufigen Antragsverfahren von der Hochschule Wismar bewiesen werden, dass die von der Hochschule beantragten drei Forschungsschwerpunkte den qualitativen und quantitativen Auswahlkriterien entsprechen. Das Ergebnis der mehrjährigen Bemühungen mit vielen Beteiligten ist jetzt weithin sichtbar: „Gestaltung nachhaltiger Objekte und urbaner Strukturen“, „Ressourceneffiziente Verfahren und Prozesse in der Energiewende“ sowie „Wissensgesellschaft im globalen Wandel - Märkte, Handel und Schiffsverkehr“.

Verantwortung für Azubis   
Die Wismarer Hochschule legt den Fokus nicht nur auf beste Studienbedingungen, sondern bildet auch kontinuierlich Lehrlinge aus. So konnte das vierköpfige Azubi-Team in der Hochschulzentralwerkstatt trotz des landesweiten Rückgangs an Auszubildenden, der im Öffentlichen Dienst besonders stark ist, zwei Neuzugänge verzeichnen. Die beiden jungen Männer werden 2019 – entsprechende Leistungen vorausgesetzt – ihren Facharbeiter als Industriemechaniker beziehungsweise als Elektroniker in der Tasche haben.

Sommerliche Umbauten   
Eine reparierte und frisch gestrichene Fassade des Hauses 1 ist die wohl auffälligste Veränderung, die der Wismarer Campus während der vorlesungsfreien Zeit erfahren hat. Aber auch die Sanierung der WC-Anlage im Südflügel, die Erneuerung der Hauptwasserleitung im Kellergeschoss sowie die Neugestaltung des Hörsaals 221 im Haus 1 und die Grundrissveränderung zweier Räume für die künstlerische Ausbildung im Haus 4 konnten während der Sommerzeit realisiert werden und bieten sowohl Studierenden als auch Lehrkräften und Mitarbeitern mehr Komfort. Auf dem Warnemünder Campus erfolgte in Vorbereitung der Umbauarbeiten im Haus 2 nicht nur der Umzug ganzer Forschergruppen, auch die Studienberatung des Bereiches Seefahrt ist ab sofort bis zum Ende der Umbaumaßnahmen im Haus 6 zu finden.

Pressestelle

 


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