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Bildungskooperation in der Region

Ute Debold, Schulleiterin des Gymnasiums am Tannenberg Greves-mühlen (links), und Professor Raimond Dallmann Prorektor der Hochschule Wismar (rechts), unterzeichneten den Kooperations-vertrag. Bei der Unterzeichnung waren auch Andrea Großmann, Ansprechpartnerin für gemeinsame Projekte am Gymnasium, und der Wismarer Professor Dr.-Ing. Wolfgang Pfeiffer dabei.

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Ute Debold, Schulleiterin des Gymnasiums am Tannenberg Grevesmühlen, und Professor Raimond Dallmann Prorektor der Hochschule Wismar, unterzeichneten den Kooperationsvertrag, Bei der Unterzeichnung dabei war auch Andrea Großmann, Ansprechpartnerin für gemeinsame Projekte.

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Die Hochschule Wismar fühlt sich ihrer Region eng verbunden, was sie durch einen Kooperationsvertrag mit dem Gymnasium am Tannenberg in Grevesmühlen unterstreicht. Mit der Unterzeichnung dieses Vertrages am Dienstag, dem 17. November 2009, vereinbarten der Prorektor für Bildung der Hochschule Wismar, Prof. Dr.-Ing. Raimond Dallmann, und die Leiterin des Grevesmühlener Gymnasiums, Ute Debold, konkrete Maßnahmen, um gemeinsam die Studierfähigkeit der Gymnasiasten zu fördern sowie die Entscheidungskompetenz von Schülerinnen und Schülern zur Studien- und Berufswahl zu verbessern.

Als zertifizierte familiengerechte  Hochschule bietet die Wismarer Bildungseinrichtung nicht nur ein umfangreiches Servicepaket für ihre Angehörigen und bietet eine Koordinierungsstelle für Frauen in Naturwissenschaft und Technik an, sie darf sich nun auch der Unterstützung des Gymnasiums sicher sein, wenn es darum geht, Mädchen und Frauen für naturwissenschaftlich-technische Studienrichtungen zu gewinnen. Die Hochschule Wismar wiederum fördert im Rahmen ihrer Möglichkeiten die MINT-Klasse des Gymnasiums am Tannenberg, welches seit Anfang September dieses Jahres dem bundesweit agierenden Verein mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-Center an Schulen e.V. (Verein MINT-EC) angehört. Dies ist eine Initiative der Arbeitgeber mit dem Ziel, mehr Nachwuchs für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, die "MINT-Fächer", zu begeistern.

Speziell für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 werden nach Vorauswahl durch die Schule praxisorientierte und gelenkte Praktika in verschiedenen Bereichen der Hochschule Wismar durchgeführt. Die Betreuung erfolgt durch beide Partner. Ergänzend dazu bietet die Hochschule allen Klassenstufen der Schule bedarfsgerechte und betreute Gruppenbesuchsprogramme mit experimentellem Anteil an. Auf Anfrage wird die Bildungs- und Erziehungsarbeit des Gymnasiums am Tannenberg auch durch Fachvorträge Wismarer Dozenten bereichert. Außerdem unterstützt die Hochschule Wismar das Gymnasium am Tannenberg Grevesmühlen bei der Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler, unter anderem bei der Vorbereitung auf die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend forscht“. Anlass für dieses Angebot war das erfolgreiche Abschneiden einer Grevesmühlener Schülergruppe im Frühjahr 2007, die vom Wismarer Professor Dr.-Ing. Wolfgang Pfeiffer betreut worden war.

Zukunftsorientiertes Handeln bedeutet für die Wismarer Hochschule auch, dass sie sich in Veranstaltungen im Rahmen des Berufswahlkonzeptes der Schule einbringt. Das Gymnasium am Tannenberg Grevesmühlen fördert die Zusammenarbeit durch namentliche Einbeziehung der Hochschule Wismar in die Veranstaltungsmodule ihrer Konzepte zur Studien- und Berufswahl. Beide Beteiligten sind bereit, die Zusammenarbeit im Rahmen der zunehmenden Kooperationsmöglichkeiten auszubauen und im Sinne des Netzwerk- Gedankens weiter zu entwickeln. Dazu zählen auch Informations- und Koordinierungsgespräche mit Lehrerinnen und Lehrern sowie Professorinnen und Professoren zu didaktischen Fragen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Prorektor für Bildung, Prof. Dr.-Ing. Raimond Dallmann, Tel.: 03841 753-217 bzw. E-Mail: raimond.dallmann@hs-wismar.de.


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