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Buntes Sommerferienangebot für Campuskinder

Stolz präsentiert Bjarne Batscheit, eines der elf Kinder, die am Sommerferienprogramm der Hochschule Wismar teilnehmen, die Schalen und Apfelscheiben, die er mit seiner selbstgebauten Minimaschine geschält hat.

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Im großen Labor des Bereiches Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik konnten die Teilnehmer des Sommerferienprogramms der Hochschule Wismar die Arbeit an einer Drehmaschine verfolgen und schließlich unter Anleitung von der Professor Roland Larek und Labortechniker Wolfgang Harten einen eigenen Apfelschäler bauen.

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Die Teilnehmer des Sommerferien-programms der Hochschule Wismar hatten so viel Spaß in der Sporthalle, dass sie auch neue Spiele ausprobierten, wie zum Beispiel eine Mischung aus Tischtennis und Volleyball.

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Ob in der Zwergenstube, der Sporthalle, dem Fimbüro M-V, der Waldschule in Gostorf oder in den Laboren des Bereiches Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik, die Teilnehmer des Sommerferienprogramms der Hochschule Wismar sind ein starkes Team und werden von (hinten von links) Ina Thöl, Professor Roland Larek sowie Jaqueline Ewert bestens betreut.

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(Wismar,Malchow/Poel, Gostorf) Mit dem Betreuungsservice für Ferienkinder entlastet das Organisationsteam der Familiengerechten Hochschule Wismar in dieser Woche nicht nur die werktätigen Eltern, sondern vermittelt den Kindern auch neue Bezüge zu verschiedenen Berufen. Die mittlerweile fünfte Sommerferienwoche zeigt erneut, wie wichtig dieses spezielle Betreuungsangebot der Hochschule Wismar für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist.

Unter dem Motto „Kleine Handgriffe die das Leben möglich machen“ sind elf Kinder und zwei Betreuerinnen der Hochschule Wismar, Jacqueline Ewert und Ina Thöl, in der Woche vom 20. bis 24. Juli in der Hansestadt Wismar und ihrer Umgebung unterwegs, während die Eltern der täglichen Arbeit nachgehen.

Den Auftakt für das abwechslungsreiche Programm bildete eine Kennenlernrunde, bei der sich die Kinder miteinander vertraut machten, um gemeinsam die bevorstehenden Ereignisse angehen und als erstes ein Film-Flugabenteuer bestehen zu können. Im Anschluss verwandelte sich die Zwergenstube vom Kinosaal in eine große Bastelstube. So konnten die Ferienkinder nicht nur ihre kreativen Fähigkeiten beim Basteln von Albatrossen und Libellen unter Beweise stellen, sondern auch beim Papierfliegerwettkampf einen Sieger ermitteln.

Ein Ausflug auf die Insel Poel stand am Dienstag auf dem Programm. Die Mitarbeiter des Bereiches Verfahrens- und Umwelttechnik hatten in den Malchower Laboren eine Reihe spannender Experimente vorbereitet. Nun wissen die jüngsten Ferienforscher wie sich die Wasserhärte bestimmen lässt und mit Hilfe von Bärlauchsporen eine Luftschicht unter Wasser die Haut schützen kann. Zu den Höhepunkten des Tages gehörten leuchtende Gummibären ebenso wie explodierender Mehlstaub.

Als Sportler starteten die 6- bis 10-Jährigen in den Mittwoch. Beintraining für Boxer, Geschicklichkeitsübungen für Fußballer sowie Sprints, Tischtennis und Hindernisläufe standen auf dem Programm, das die quirligen Teilnehmer in der kühlen Sporthalle mit viel Spaß absolvierten. Nach der wohlverdienten Mittagspause hatte Professor Dr.-Ing. Roland Larek zum Überraschungsnachmittag auf den Wismarer Campus geladen und nicht nur die großen Leistungen

berühmter Ingenieure vorgestellt. Ein scheinbar einfacher kleiner Küchenhelfer stand im Mittelpunkt seiner Maschinenbautipps: der Apfelschäler. Im großen Maschinenlabor konnte jedes Kind mit den Werkzeugen, die sonst von Studenten benutzt werden, eine eigene Minimaschine bauen, testen und zum Schluss einen leckeren geschälten Apfel verspeisen.

Am Donnerstag können die Sommerferienkinder während des Besuchs im Filmbüro M-V in die Rolle eines Regisseurs, eines Schauspielers oder eines Fotografen schlüpfen und ausprobieren, was es heißt ein Filmteam zusammenzuhalten, Rollen zu analysieren, ein Drehbuch zu schreiben oder über den roten Teppich zu schweben. Die Abschlussfahrt am Freitag hat die Waldschule in Gostorf als Ziel. Die kleinen Nachwuchsförster können den Wald mit allen Sinnen erleben, sich auf die Spuren wilder Tiere begeben und in Erfahrung bringen, wie der Wald gesund gehalten werden kann.

Die zahlreichen Erlebnisse an den fünf Ferientagen dürften die kleinen Teilnehmer noch lange beschäftigen, hat sich doch gezeigt, wieviel Spannung verschiedene Berufe und Tätigkeiten mit sich bringen. Wenn sie mit Eltern und Freunden über das Erlebte sprechen, können sie in ihrem bunten Tagebuch zum Sommerferienangebot 2015 blättern.

Das Sommerferienangebot ist seit 2014 fester Bestandteil der Kurzzeitkinderbetreuung der Familiengerechten Hochschule Wismar und gehört zu den zahlreichen Maßnahmen des Audits zur Vereinbarkeit von Beruf beziehungsweise Studium und Familie. Die Finanzierung erfolgt durch die Beiträge der Eltern in Höhe von 100 Euro je Kind  sowie durch zentrale Mittel der Hochschule.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Jacqueline Ewert, Telefon: 03841 753-74 54 bzw. E-Mail: jacqueline.ewert@hs-wismar.de.

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