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Erfolg in bewegten Bildern

Im Gespräch nach der Filmpremiere: Gert Proba von Rostock Business mit den Projektmitarbeitern der Hochschule Wismar Laima Gerlitz und Anatoli Beifert.
Quelle: Hochschule Wismar

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Für Marco Voss und Volker Kufahl (v. r.) von der Filmland Mecklenburg-Vorpommern gGmbH ist der Interreg-Film Anlass mit den Projektmitarbeitern der Hochschule Wismar, Laima Gerlitz und Anatoli Beifert, zukünftig mögliche gemeinsame Projekte anzusprechen.
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Nach der Filmvorführung wurden während eines kleinen Imbisses zahlreiche angeregte Gespräche zwischen ehemaligen Programmteilnehmern und an zukünftigen Projekten Interessierten geführt.
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(Wismar/Szczecin/Rostock) Am Montag, dem 23. November 2015, war ein bunt gemischtes Publikum zur Deutschlandpremiere des Films „South Baltic in Moving Images“ (Südlicher Ostseeraum in bewegten Bildern) in das Filmbüro M-V in Wismar gekommen. Und selbstverständlich konnte man dabei auf Protagonisten und Produzenten dieses Films treffen, die zu einer Premiere einfach dazugehören. So stellten sich im Anschluss an die Filmvorführung die Projektmitarbeiter der Hochschule Wismar ebenso den Fragen der Interessenten, wie die Vertreter von Firmen und Einrichtungen deutscher Projektpartner. Neben 16 Porträtierten aus den fünf beteiligten Ländern Dänemark, Deutschland, Litauen, Polen und Schweden hatten auch sie als Protagonisten im Film mitgewirkt, weil sie stellvertretend für die vielschichtige und sehr erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Rahmen des Interreg IV A-Programms stehen. Einige der Projekte waren in den Jahren 2007 bis 2013 mit Beteiligung der Wissenschaftler der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar durchgeführt worden.

„Ich freue mich, dass ein so modernes Medium wie dieser Film so umfangreich und prägnant darstellt, welche Chancen und Herausforderungen in der Interreg-Arbeit liegen können. Mit Beginn der neuen Programmperiode kommt der Film zur richtigen Zeit und ich hoffe, dass er noch an vielen Stellen in MV gezeigt wird“, so Gert Proba, Prokurist und Bereichsleiter Bestandsentwicklung bei „Rostock Business“. Die Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH hatte in den sechs Jahren, in denen das EU-Förderprogramm Interreg IV A mit über 70 speziellen Projekten durchgeführt wurde, u. a. ein Projekt zur Erreichbarkeit von Flughäfen im Ostseeraum in Kooperation mit dem Flughafen Rostock-Laage geleite.

Die Erfahrungen aus den Projekten an Projektinteressierte und potentielle Antragssteller weiterzugeben oder Nichtwissenschaftler für zukünftige Projekte zu begeistern, das war die Aufgabe eines deutsch-polnischen Projektteams der Hochschule Wismar und der Universität Stettin. „In der kurzen Zeit von rund vier Monaten aus fünf Prioritätsbereichen die besten Projekte zu bestimmen und diese an authentischen Drehorten zu präsentieren, war eine ganz besondere Herausforderung“, so Laima Gerlitz vom European Projekt Center der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar, die das Filmprojekt leitete und sich ständig mit ihren Stettiner Projektpartnern abstimmte. Der inhaltliche Bogen wurde dabei den Prioritätsbereichen entsprechend vom Thema Arbeitsmarkt über nachhaltige umweltbezogene Lösungen wie zum Beispiel Windparks und Meeresschutz, Tourismus, Wirtschaftsentwicklung  bis zu nachhaltigen Transportlösungen in der Luft, auf den Straßen oder zur See gespannt. Dabei wurden nicht nur die Projektpartnerschaften beleuchtet, sondern die Kamera vor allem auf die Nutzer und den aus dem Projekt erwachsenen Nutzen gerichtet.

Die Arbeit an dem 48-minütigen Film über die Erfolgsgeschichten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, über nachhaltige Kooperationen entlang der südlichen Ostseeküste der Länder Dänemark, Deutschland, Litauen, Polen und Schweden wurde durch die Europäische Union im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung – ERDF, Interreg IV A Programm „Südliche Ostsee“ finanziell unterstützt. Der Film ist sowohl Beleg für intensive und gelungene Projektarbeit als auch ein Anlass, um Erfahrungen auszutauschen sowie Bedürfnisse und Erwartungen in Bezug auf die Zukunft der Region und der Regionalentwicklung zu formulieren. Ein erster Austausch erfolgte während der Premiere am 20. November 2015 in Szczecin und rund 210 Kilometer Luftlinie entfernt am 23. November 2015 in Wismar.

Weitere Informationen zum Interreg South Baltic Programme 2014 - 2020 sind auf der Webseite www.southbaltic.eu zu finden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Laima Gerlitz, Telefon: 03841 753-72 97 bzw. E-Mail: laima.gerlitz@hs-wismar.de.

Pressestelle / Kerstin Baldauf


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