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Euro-Krise erklärt

Prof. Dr. sc. oec. Norbert Schuppan,
Quelle: Foto Manthey

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(Wismar) Prof. Dr. sc. oec. Norbert Schuppan wird am Dienstag, dem 6. Mai 2014, um 19:00 Uhr auf dem Wismarer Campus im Haus 1, Hörsaal 101 seine Forschungsergebnisse zur Euro-Krise vorstellen. Die Ergebnisse hat er im aktuellen Buch „Die Euro-Krise, Ursachen, Verlauf, makroökonomische und europarechtliche Aspekte und Lösungen“ zusammengefasst.

„Die Euro-Krise, wie wir sie derzeit erleben, ist die schwerste europäische Wirtschafts- und Finanzkrise seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Diese Krise ist nicht nur für Fachleute interessant. Wegen ihrer sozialen Auswirkungen gibt es großes Interesse, die Ursachen und Vorgänge im Verlauf der Krise und die aus der Krise folgenden Zusammenhänge zu verstehen“, ist Professor Schuppan, Experte für Finanzierung und internationales Finanzmanagement, überzeugt. Der Wismarer Professor wird in seinem Vortrag die Staatsschuldenkrise der Europäischen Union vorstellen und die unterschiedlichen Instrumente der EU zur Stabilisierung sowie die möglichen wirtschafts-, finanz- und geldpolitischen Schritte zur Erhaltung der Europäischen Währungsunion erklären.

Bei der Betrachtung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Europäischen Währungsunion und ihres derzeitigen Zustandes stellten sich ihm drängend folgende Fragen: Was waren die Ursachen? Welche inneren Zusammenhänge gab es und was sind die Folgen der Euro-Krise? Wie können in Zukunft Krisen dieser Tragweite verhindert werden? Welche politischen, insbesondere aber wirtschafts-, finanz- und geldpolitischen Entscheidungen müssen getroffen und welche europarechtlichen Konsequenzen gezogen werden?

Professor Schuppan lädt alle Interessenten zu seinem Vortrag, in dem es Antworten auf diese Fragen geben wird, herzlich ein und steht in der anschließenden Diskussionsrunde für Fragen zur Verfügung. Die Moderation der Veranstaltung wird der Prorektor für Bildung, Prof. Dr. rer. pol. Michael Schleicher, übernehmen. Der Eintritt ist frei.


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