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Feierliche Immatrikulation 2013

Sie wurden für hervorragende Leistungen während ihrer Studienzeit ausgezeichnet: Adriana Durisova mit dem DAAD-Preis, (hinten von links) Axel Zimmermann und Toni Müllers sowie (vorn von links: Benjamin Rätz und Jan Bublitz mit dem gemeinsamen Preis des Rektorates, des AStA und StuPa sowie der WINGS GmbH für ihren besonderen Einsatz für die Belange der Studenten.

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(v.l.n.r.): Steffen Schröder und Sandra Labe wurden während des Akademischer Festaktes mit dem Gottlob-Frege-Preis und Tobias Aagard mit dem Gottlob-Frege-Sonderpreis ausgezeichnet.

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Sechs der sieben Empfänger eines Graduiertenstipendiums (obere Reihe v.l.n.r.): Sebastian Bauers, Fabian Eifert, Malte Borßim (vordere Reihe v.l.n.r.) Birger Freymann, Artur Schmidt und Melanie Kunkel.

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Sandra Baßler (links) und Nadine Seehaus freuen sich über ihr Deutschland-Stipendium. Sandra Baßler erhielt außerdem den Preis der Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommerns.

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(Wismar/Rostock-Warnemünde) Nicht nur der strahlend blaue Himmel über der Hansestadt Wismar, sondern auch die weihevolle Atmosphäre in der Heilig Geist Kirche machten den Mittwoch dieser Woche, den 2. Oktober 2013, für die Erstsemester der Hochschule Wismar zu einem ganz besonders atmosphärischen Tag. Die jährlich Ende September stattfindende Feierliche Immatrikulation zog weit über 400 studentische Neuankömmlinge mit Angehörigen und Freunden in das Gotteshaus in der Lübschen Straße, um bewusst zu machen, dass ein neuer Lebensabschnitt begonnen hat. Zu diesem Festakt haben traditionell der akademischen Senat und das Rektorat der Hochschule Wismar eingeladen, um ganz spezielle Grußworte und Ehrungen vorzunehmen.

Für den Hausherrn und Pastor der Heiligen-Geist-Kirche, Thomas Cremer, war es ein besonderes Anliegen zu betonen, dass die Kirche nicht nur ein Ort ist, an dem sich die Wurzeln der Hochschule befinden, sondern ebenso ein Ort, an dem die Menschen zusammenkommen, um Höhepunkte ihres Lebens zu feiern. Professorin Dr. jur. Sabine Mönch-Kalina unterstrich auch durch ihre 4-sprachige Begrüßung der Erstsemester und Gäste die Weltoffenheit der Wismarer Hochschule. Die Grußadresse des Ministers für Bildung, Wissenschaft und Kultur verlas der Referatsleiter in der Hochschulabteilung, Dr. Hans-Jörg Natorp. Anschließend nahm der Rektor der Hochschule Wismar, Prof. Dr. rer. nat. Norbert Grünwald, mit seiner Begrüßungsrede die neu Immatrikulierten ganz offiziell in den Kreis der Studenten auf. Als Vertreter der studentischen Gremien (AStA und StuPa) begrüßte Stephanie Bachmeier, Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses, ihre neuen Kommilitonen auf studentische Art mit ganz eigenen Tipps und Wünschen fürs gemeinsame Studium.

Höhepunkt der Veranstaltung und Ansporn für die Erstsemester zugleich waren die Auszeichnungen besonders verdienstvoller Studenten und die feierliche Vergabe von Stipendien. Die zu Ehren der Ausgezeichneten gehaltenen Laudationes waren nicht nur für diese sehr bewegend, sondern auch für die anwesenden Angehörigen und Freunde.

Im Anschluss an sein Grußwort überreichte der Bürgermeister, Thomas Beyer, die von der Hansestadt Wismar vergebenen und mit 500 Euro dotierten Gottlob-Frege-Preise an folgende Absolventen:

Sandra Labe
Fakultät Gestaltung, Master-Studiengang Innenarchitektur
„Sterben begleiten- Räume der Sterbebegleitung und Abschiednahme für das Hospiz Schloss Bernstorf“, Betreuer: Prof. Michael Rudnik
Steffen Schröder
Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Master-Studiengang Informations- und Elektrotechnik
„Entwicklung einer Modenselektiven Koppelvorrichtung für die optische MIMIO-Übertragung auf der Basis des Digital Light Processors DLP1700“, Betreuer: Prof. Dr.-Ing. habil. Steffen Lochmann

Den Gottlob-Frege-Sonderpreis erhielt:
Tobias Aagard
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Binationaler deutsch-polnischer Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik
„Text Mining auf nicht grammatischen Daten - Verfahrenssätzen zur Identifikation inhaltlich ähnlicher Leistungspositionen“, Betreuer: Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Cleve

Im Anschluss erfolgte die feierliche Übergabe von vier „Deutschlandstipendien“ durch den Prorektor für Bildung, Prof. Dr. rer. pol. Michael Schleicher. Mit diesem nationalen Stipendienprogramm der Bundesregierung sollen besonders begabte und leistungsstarke Studenten an Hochschulen in Deutschland gefördert werden. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro pro Monat werden von privaten Geldgebern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen) und vom Bund gemeinsam finanziert. Sie werden zunächst für die Dauer von zwei Semestern vergeben:

als gebundenes Stipendium der Firma Ferchau Engineering GmbH an
Sandra Baßler (23), Masterstudiengang Informations- und Elektrotechnik

sowie drei ungebundene Stipendien der Alfried-Krupp-von-Bohlen- und Halbach-Stiftung an
Nadine Seehaus (20), Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen
Diana Alieva (26), Diplomstudiengang Design und
in Abwesenheit Sebastian Eggers (22), Fernstudium Master Wirtschaftsinformatik.

Im Rahmen der feierlichen Immatrikulation wurden ebenfalls wieder Stipendienurkunden an Doktoranden übergeben. Denn neben vielen anderen Möglichkeiten der Forschungsfinanzierung sind Stipendien hervorragende Instrumente, um den wissenschaftliche Nachwuchs gezielt zu fördern und im Land zu halten. Seit 2010 werden daher vom Land Mecklenburg-VorpommernIm Anschluss erfolgte die feierliche Übergabe von vier „Deutschlandstipendien“ durch den Prorektor für Bildung, Prof. Dr. rer. pol. Michael Schleicher. Mit diesem nationalen Stipendienprogramm der Bundesregierung sollen besonders begabte und leistungsstarke Studenten an Hochschulen in Deutschland gefördert werden. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro pro Monat werden von privaten Geldgebern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen) und vom Bund gemeinsam finanziert. Sie werden zunächst für die Dauer von zwei Semestern vergeben:

als gebundenes Stipendium der Firma Ferchau Engineering GmbH an
Sandra Baßler (23), Masterstudiengang Informations- und Elektrotechnik

sowie drei ungebundene Stipendien der Alfried-Krupp-von-Bohlen- und Halbach-Stiftung an
Nadine Seehaus (20), Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen
Diana Alieva (26), Diplomstudiengang Design und
in Abwesenheit Sebastian Eggers (22), Fernstudium Master Wirtschaftsinformatik.

Im Rahmen der feierlichen Immatrikulation wurden ebenfalls wieder Stipendienurkunden an Doktoranden übergeben. Denn neben vielen anderen Möglichkeiten der Forschungsfinanzierung sind Stipendien hervorragende Instrumente, um den wissenschaftliche Nachwuchs gezielt zu fördern und im Land zu halten. Seit 2010 werden daher vom Land Mecklenburg-Vorpommern über die Hochschule Wismar bis zu zweimal jährlich Promotionsstipendien in den Fächern Architektur und Bauingenieurwesen ausgeschrieben. Die Hochschule Wismar selbst finanziert zusätzlich aus Rücklagen seit 2005 eigene Promotionsstipendien. Folgenden Stipendiaten des Jahres 2013 erhielten aus den Händen der Prorektorin für Forschung, Prof. Dr. rer. nat. habil. Marion Wienecke, ihre Urkunden:

Fabian Eiffert M.Eng. (32), Promotionsthema: "Probabilistischer Bemessungsansatz zur Sicherung von Sohle und Böschungen an Bundeswasserstraßen“
Melanie Kunkel M.A. (34), Promotionsthema: „Aufarbeitung der DDR-Baugeschichte – Gesellschafts- und öffentliche Bauten im Nordosten“ (in Abwesenheit)
Maxi Tabea Ziehnert M.A. (29), Promotionsthema: „"Manipulative Beleuchtung vor dem Hintergrund der Wahrnehmungskonstanz - Der Einfluss des Lichtes auf Menschen“
Malte Borßim M.A. (29), Promotionsthema: „Der Einfluss von manipulativem Licht auf den Menschen - Beleuchtungsanalysen in konsum- und erlebnisorientierten Räumen“

Promotionsförderung aus der Hochschule Wismar bzw. aus Drittmitteln:

Sebastian Bauers M.A. TBC (26) Promotionsthema: „Regulation von beherrschendem Einfluss im Profi-Fußball – Eine Analyse sportökonomischer Lösungsvorschläge unter Berücksichtigung von Perspektiven unterschiedlicher Interessengruppen, theoretischen Betrachtungen und praktischen Auswirkungen“

Stipendien im Rahmen eines wissenschaftlichen Vorhabens aus Drittmitteln der bereichsübergreifenden Forschungsgruppe Computational Engineering and Automation (CEA) an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften erhalten:
Artur Schmidt M.Eng. (28) und Birger Freymann M.Eng. (27)
Beide Doktoranden haben an der Hochschule Wismar den Masterstudiengang Maschinenbau mit großem Erfolg abgeschlossen. Das Forschungsstipendium dient der Finanzierung von zwei Promotionsvorhaben. Doktoranden in diesem Bereich können auf ein angesehenes wissenschaftliches Umfeld bei der Bearbeitung des Themas zurückgreifen.

Den Preis der Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern für den Jahrgangsbesten 2013 erhielt Sandra Baßler (23), die ihr Bachelorstudium Elektrotechnik in der Regelstudienzeit mit einem Zensurendurchschnitt von 1,0 abschloss. Dr.-Ing. Günther Patzig, Vorstandsmitglied der Ingenieurkammer, überbrachte den Scheck für eine Reise nach Madrid Der Preis wird alljährlich an Beststudenten vergeben, die an Hochschulen unseres Landes in einer ingenieurtechnischen Fachrichtung studieren.

Im Anschluss an die Verleihung des Preises der Ingenieurkammer überreichte der Rektor der Hochschule, Prof. Dr. Norbert Grünwald, an Adriana Durisova (26) den mit 1000 Euro dotierten Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) für gute Studienleistungen sowie vielfältiges soziales und gesellschaftliches Engagement eines ausländischen Studenten. Die 26-jährige Slowakin studiert im Masterstudiengang Architektur an der Fakultät Gestaltung.

In diesem Jahr wurde gemeinsam vom Rektorat, der WINGS GmbH der Hochschule Wismar  sowie von AStA und StuPA erstmals vier Studenten mit insgesamt 750 Euro ausgezeichnet, die sich im vergangenen Jahr besonders für die Belange der Studenten eingesetzt haben. Geehrt wurden Toni Müllers (32), Jan Bublitz (29), Benjamin Rätz (24) und Axel Zimmermann (24).

Für die musikalische Umrahmung der Grußworte und Auszeichnungen sorgte auf frisch-fröhliche Weise das Peter-Geltat-Trio. Nach dem Festakt in der Kirche luden Bürgermeister und Rektor zum Freibier in den Heiligen Geist Hof ein. An diesem traditionsreichen Ort hatte vor 100 Jahren Robert Schmidt den Lehrbetrieb an der neu gegründeten Ingenieurakademie Wismar begonnen und damit den Grundstein für die hervorragende Ausbildung zukünftiger Hochschulabsolventen in der Hansestadt gelegt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Jan Putensen, Tel.: 03841 753-73 35 oder 0178 28 04 602 bzw. E-Mail: pressestelle@hs-wismar.de.


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