Hochschule WismarHochschule Wismar

Gadebusch – Kleinstadt ganz groß

Über Skizzen nähern sich die Wismarer Studierenden den städtebaulichen Strukturen Gadebuschs an, um die daraus gewonnenen Erkenntnisse in ihr Konzept einfließen zu lassen. Quelle: Hochschule Wismar

Bild herunterladen

Studentinnen der Hochschule Wismar bereiten ihre städtebaulichen Entwürfe für die Ausstellung im Gadebuscher Rathaus vor.
Quelle: Hochschule Wismar

Bild herunterladen

(Gadebusch/Wismar) Nach einem Semester intensiver Arbeit präsentieren Architekturstudierende der Hochschule Wismar ihre städtebaulichen Entwürfe und Ergebnisse für die rund 5.500 Einwohner zählende Kleinstadt Gadebusch. Die Konzepte werden in der Zeit vom 1. bis 20. April 2016 im Foyer des Rathauses zu sehen sein. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, dem 1. April 2016, um 18:00 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Unter dem Titel „Gadebusch - Kleinstadt ganz Groß. 30 min zur Arbeit. 5 min zum See.“ hatten sieben Studierende des Bachelor- und des Master-Studienganges Architektur nach gründlicher Analyse Stärken sowie Schwächen zu erkennen und aufzuzeigen. Daraus wurden mögliche Bedarfe für die Entwicklung des Ortes ermittelt, Potenziale herausgearbeitet und entsprechende Leitbilder und Entwicklungsstrategien für Gadebusch entwickelt, die nun auch zur öffentlichen Diskussion gestellt werden.

Gadebusch als typisches Beispiel einer Kleinstadt im ländlichen Raum Mecklenburgs ist auch Teil einer Forschungsarbeit unter der Leitung von Professorin Andrea Gaube zum Thema ländlicher Raum im Rahmen des Projekts „Garten der Metropolen“. „Ein Gegenbild zur schrumpfenden, alternden Kommune ohne Perspektive zu zeichnen, ist ebenso Ziel des Projekts wie die Dokumentation der Qualitäten im peripheren Raum der Metropole Hamburg“ betont Professorin Gaube. Sie betreut im aktuellen Gadebuscher Projekt dreizehn Studierende – darunter drei aus der vorherigen Projektgruppe, die Entwürfe zum Schlossbergareal entwickeln.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Professorin Andrea Gaube, die an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar Stadt- und Gebäudesanierung lehrt: Telefon 03841 753-73 69 bzw. andrea.gaube@hs-wismar.de.


Zurück zu allen Medieninformationen