Insekten, Spinnen und andere Krabbler

Prof. Hendrik Schnegas und sein Sohn Johannes pflegen den persönlichen Kontakt zu den Hauptdarstellern der KinderUni-Vorlesung wie hier mit einer Riesendornschrecke und einer australischen Gespenstschrecke auf dem Arm.
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Vor der heimischen Terrarienwand präsentieren Prof. Hendrik Schnegas und sein Sohn Johannes ihr mit 17 Zentimetern größtes Exemplar der Riesendornschrecke.
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(Wismar)   Zwei Dozenten, Professor Henrik Schnegas (44) und Johannes Schnegas (12) laden zur nächsten Wismarer KinderUni mit dem Thema „Wer versteckt sich da? – Insekten, Spinnen und andere Krabbler“ gleich nach den Osterferien, am Freitag, dem 29. April 2011, um 15:00 und 16:30 Uhr in den Hörsaal 101 ein.

Professor Schnegas ist seit sieben Jahren für die wissenschaftliche Ausbildung der Studenten in Wismar und Rostock-Warnemünde auf dem Gebiet der Konstruktion im Maschinenbau tätig. Die KinderUni-Studenten konnten ihn bereits auf einem Streifzug in die Welt der Antriebe begleiten. Unter den kleinen Zuhörern befand sich auch sein Sohn Johannes, der ihm bei der Vorbereitung der Vorlesung assistierte. Nun wird der 12-Jährige, der das Innerstädtische Gymnasium in Rostock besucht, gemeinsam mit seinem Vater lebende Tiere in den Hörsaal mitbringen. Prof. Henrik Schnegas und Johannes begeben sich auf Entdeckungstour ins Reich der Klein- und Kleinstlebewesen, die sich auf sechs bis mehreren hundert Beinen vorwärts bewegen.

Die Entdeckungstour der beiden KinderUni-Dozenten führt über den Sandkasten auf dem Spielplatz bis in die Wohnung. Dabei werden clevere Fragen beantwortet, wie z.B. „Kann man an den Punkten das Alter eines Marienkäfers erkennen? Wie viele Beine hat ein Tausendfüßer? Warum können Fliegen an der Decke laufen?“ oder „Kneifen Ohrenkneifer wirklich in die Ohren?“ Im zweiten Teil geht es in die weite Welt hinaus, wo Vater und Sohn die Meister der Tarnung, wie zum Beispiel Stabschrecken, Wandelnde Blätter, Gespenstschrecken oder Riesenschrecken, in Augenschein nehmen. Niemand muss vor den kleinen Tieren Angst haben, denn Prof. Schnegas und Johannes bringen die lebenden Insekten sicher verwahrt in den Terrarien ihrer privaten Sammlung mit. Mutige dürfen eine Stabschrecke auch einmal auf die Hand nehmen. Zum Abschluss wird erklärt, was die Menschen von den Insekten und Spinnen lernen können und was das Wissensgebiet „Bionik“ bedeutet.

Interessierte Kinder zwischen 8 und 12 Jahren können sich noch per E-Mail, telefonisch oder direkt vor der Vorlesung anmelden. Verwandte und Freunde dürfen wieder die Vorlesung mittels Live-Übertragung im Hörsaal 201 verfolgen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Silke Schröder, Tel.: 03841 753-209 bzw. E-Mail: kinder-uni@hs-wismar.de.


Kerstin Baldauf
Pressesprecherin


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