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Internationalisierung zertifiziert

Die Leiterin der internationalen Abteilung der HRK, Marijke Wahlers, überreicht Korinna Stubbe (links), Leiterin des Internationalen Büros der Hochschule Wismar, und Prof. Dr. Marion Wienecke, Prorektorin für Forschung der Hochschule Wismar, das Zertifikat zum HRK-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“.
Foto: HRK, Svea Pietschmann

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Gemeinsam mit den Vertretern der 24 Hochschulen, die von der Hochschulrektorenkonferenz für das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ ausgezeichnet wurden, nahmen die Prorektorin für Forschung der Hochschule Wismar, Prof. Dr. Marion Wienecke, und die Leiterin des Internationalen Büros der Hochschule Wismar, Korinna Stubbe (beide zweite Reihe, 3. und 2. v. r.) das Zertifikat entgegen.
Foto: HRK, Svea Pietschmann

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(Berlin/Wismar) Am Montag, dem 1. Dezember 2014, nahm die Leiterin des Internationalen Büros der Hochschule Wismar, Korinna Stubbe, gemeinsam mit der Prorektorin für Forschung, Prof. Dr.-Ing. Marion Wienecke, in Berlin die Zertifizierung des HRK-Audits „Internationali-sierung der Hochschulen“ entgegen. Mit der Urkunde und dem offiziellen Siegel wird der Hochschule als erste Fachhochschule in Mecklenburg-Vorpommern bescheinigt, dass sie erfolgreich an einem knapp einjährigen speziellen Beratungsangebot der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) teilgenommen hat, in dessen Rahmen Experten die an der Hochschule vorhandenen Strukturen, die institutionellen Strategien und Maßnahmen analysiert sowie Empfehlungen zur Weiterentwicklung gegeben haben.

Bundesweit wurden in diesem Jahr 24 Hochschulen für die Teilnahme am Audit ausgezeichnet. Sie reihen sich damit in die 54 zertifizierten Bildungseinrichtungen von insgesamt rund 400 Hochschulen in Deutschland ein. Als Ergebnis des Audits wurde festgestellt, dass die Hochschule Wismar international bereits gut aufgestellt ist, was sich insbesondere in einer umfangreichen weltweiten Vernetzung, internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie in einer hohen Dozentenmobilität widerspiegelt. Diese Feststellung gilt für alle drei Säulen der Hochschule Wismar – Technik, Wirtschaft und Gestaltung – gleichermaßen. Außerdem wurde die hochschulinterne effiziente Unterstützung international agierender Professoren durch das Internationale Büro sehr positiv bewertet. Für die Weiterentwicklung der Internationalisierungsstrategie wurde empfohlen Schwerpunkte zu setzen. „Aufgrund unserer geografischen Lage und der regionalen Verankerung haben wir uns entschieden, den Fokus unserer Internationalisierung auf den Ostseeraum sowie Nord- und Osteuropa zu legen“, blickt der Rektor der Hochschule Wismar, Prof. Dr. jur. Bodo Wiegand-Hoffmeister, voraus und unterstreicht damit, dass die Empfehlungen des Audits schnellstmöglich aufgegriffen und in weitere Planungen einbezogen werden.

Mit dem Audit unterstützt die Hochschulrektorenkonferenz seit 2009 die deutschen Hochschulen bei ihrer Internationalisierung. Durch die hohe Zahl der teilnehmenden Einrichtungen wirkten sich laut HRK die Einzel-Audits auf das gesamte Hochschulsystem positiv aus. So stelle die HRK anonymisierte Ergebnisse der Audits zusammen, um daraus Rückschlüsse auf zentrale Themen und Handlungsbedarfe in der Internationalisierung der Hochschulen und des deutschen Hochschulsystems zu ziehen. Auf dieser Basis entstehen Handlungsempfehlungen und Beschlüsse der HRK.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Korinna Stubbe, Telefon: 03841 753-72 40 bzw. E-Mail: korinna.stubbe@hs-wismar.de.

Pressestelle / Kerstin Baldauf

 


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