Jetzt werden Entscheidungen gefällt – Interpretationen

Ellen Øyan: Halsschmuck „Wanderlust aus Titan, Edelstahl und Birkenholz“
Quelle: Hochschule Wismar

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Isis Maurer: Halsschmuck „Metamorphose von Gewebe im Quadrat“
Quelle: Hochschule Wismar

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Eine der Arbeiten von Jens Jeworutzki.
Quelle: Hochschule Wismar

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Lukas Frangart: Runde Kalligrafie
Quelle: Hochschule Wismar

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Nele Bielenberg: Entscheidungen

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Plakat zur Ausstellung

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(Wismar) Am Freitag, dem 20. Oktober 2017, werden um 17:30 Uhr die Professorinnen Hanka Polkehn und Andrea Wippermann im Baumhaus am Alten Hafen der Hansestadt Wismar eine Ausstellung eröffnen. Es ist die zweite gemeinsame Ausstellung, die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit von Schmuck- und Kommunikationsdesignern der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar zeigt. Sie wird bis zum 12. November 2017 täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist frei.

Vom Liedtext zum Produkt

Wie bereits für die letzte Ausstellung haben die Studierenden im Rahmen des Typografie- und Schmuckkurses von Prof. Dipl.-Graf. Hanka Polkehn und Prof. Dipl.-Des. Andrea Wippermann auch für die aktuelle Präsentation zu Texten gearbeitet – dieses Mal zu Songtexten von Balbina, Dota, AnnenMayKantereit, „Absztrakkt“ oder V-Mann AKA Hiob. Entstanden sind typografischer Schmuck, kalligrafisch-typografische Plakate, Objekte und ein Kurzfilm von Studierenden der Fakultät Gestaltung: Aniko Barka, Nele Bielenberg, Lukas Frangart, Carl Philipp Heinz, Jens Jeworutzki, Anika-Babette Liebisch, Claudia Rudat und Ellen Øyan.

Vielfältige Formen und Inhalte

Des Weiteren zeigt der Studiengang Design/Vertiefungsrichtung Schmuckdesign Abschlussarbeiten von Monique Anders, Lina-Maria Köhn, Maria Konschake, Anne Lengnink, Isis Maurer, Stefan Pejunk und Ellen Øyan.
Von Sammlern und der Sammlung, Interpretationen zu 1001 Nacht, Paradies im Konflikt, Schmuck und Permakultur, Folklore oder „Auf dem Grund ist Dunkel genug“ eine Untersuchung von Wasserfrauenmythen – so unterschiedlich die Themen, so individuell sind auch die Handschriften und Gedanken der Absolventinnen und Absolventen zum großen Thema Schmuck. „Wir finden hier keinen wohlgefälligen „Behangschmuck“. Jede Arbeit zeugt von einer intensiven Beschäftigung mit dem selbst gewählten Thema. Mut, Neugier und unkonventionelle Ideen sind der Treibstoff“, betont Professorin Wippermann, lädt mit ihrer Kollegin zur Ausstellung ein und verweist vorab auf einige Beispiele: "Entscheidungen fällen ist nicht leicht", singt Balbina zusammen mit dem Künstler Maeckes in ihrem Titel „Tisch“. Die im Text verwendete Metapher der Motorsäge, mit der im Wald Entscheidungen gefällt werden, war der Schlüssel zum Entwurf für einen Halsschmuck von Nele Bielenberg. Isis Maurer zeigt magisch schöne Schmuckarbeiten zu Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Frei nach Henry David Thoreau „Alle guten Dinge sind wild und frei“ schuf Ellen Øyan verschiedene Colliers zum Thema „Wanderlust“. Fasziniert von Schatz- und Wunderkammern gestaltete Maria Konschake ihre eigene Schausammlung, bestehend aus Schmuckstücken und Objekten, die einen ganz eigenen Humor entwickeln.

Kontakt
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die beiden Professorinnen
Prof. Hanka Polkehn, Telefon: 03841 753 71 94
oder per E-Mail: hanka.polkehn@hs-wismar.de
oder
Prof. Andrea Wippermann, Telefon: 03841 753 73 34
oder per E-Mail: andrea.wippermann@hs-wismar.de

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