Kunst am Ball und Fortpflanzung

So manches Exponat - wie dieses Einzelstück „Fünfzehn Gesichter“ - verlangt von den Besuchern der Jahresausstellung DIA einen besonders sorgfältigen Umgang.

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Das Dach als Treffpunkt: Während der Jahresausstellung DIA´11 erwartete die Gäste im Ergebnis eines Projektes des Gastprofessors Ton Matton ein aus rund 660 Holzpaletten gebauter Pavillon.

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Während der DIA´11 präsentiert der Dekan der Fakultät Gestaltung, Prof. Georg Giebeler, gemeinsam mit dem studentischen Redakteur Christoph Meyer das stereothematische Magazin „NORTE2“.

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(Wismar)  Zahlreiche Aktionen und fast 200 Exponate sind das Herzstück der 7. Jahresausstellung der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar, der „DIA´12“. Der Name DIA weist auf die Schwerpunkte der Veranstaltung hin, denn „D“ steht für Design, „I“ für Innenarchitektur und „A“ für Architektur. Von Donnerstag, dem 5. Juli, bis zum Sonntag, dem 8. Juli 2012, öffnet die Fakultät Gestaltung ihre Türen, um Studien- und Abschlussarbeiten zu zeigen, die im Rahmen einer der fünf Studiengänge Architektur, Architectural Lighting Design, Innenarchitektur, Kommunikationsdesign und Medien sowie Design mit den beiden Studienrichtungen Produkt- und Schmuckdesign entstanden sind. Außerdem wird allen Interessenten während der 4-tägigen Ausstellung ein vielseitiges Rahmenprogramm geboten. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos. Das Programm ist auf der Webseite www.fg.hs-wismar.de bereitgestellt.

Besucher der DIA´12 werden in nahezu allen Gebäudeteilen der Fakultät Gestaltung einschließlich der Übergänge und der Dachterrasse vorbei an Schmuckstücken, Architekturentwürfen und Zeichnungen flanieren und sich informieren können. Neben studentischen Aktionen, sommerlichen Feierlichkeiten und Preisverleihungen dürfen sie auch in diesem Jahr wieder einen Überraschungsgast erwarten. Dieser wird sowohl einen Fachvortrag halten als auch als Mitglied der Jury agieren, die die diesjährigen DIA-Preisträger wählt. Die Verleihung des DIA-Preises wird Dank der bewährten Unterstützung durch den Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. (BDB) erfolgen und am Freitag, dem 6. Juli, um 21:00 Uhr ein nächtliches Glanzlicht des Programms sein.

Der Bürgermeister der Hansestadt Wismar, Thomas Beyer, und der Dekan der Fakultät Gestaltung, Prof. Georg Giebeler, werden gemeinsam mit einem Grußwort am Donnerstag, dem 5. Juli 2012, um 18:00 Uhr die Jahresausstellung eröffnen und im Anschluss daran zu einem Rundgang durch die Räumlichkeiten einladen. Dies ist der offizielle Startschuss für Aussteller und Akteure ihr Feuerwerk der bunten Programmpunkte zu zünden. Professoren, Mitarbeiter, Studenten, Absolventen, Partner und geladene Gäste werden eine Menge realisierter Ideen präsentieren, wie ein Filmprogramm, die Verleihung eines Publikumspreises, einen Vortrag des Überraschungsgastes zur Gestaltung, die Sommerhochschule für Schüler, den Landesverbandstag vom Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V. (BDB), einen temporären Stadtgarten mit dem Namen „Fortpflanzung“, die Absolventenverabschiedung der Fakultät, ein Fußballturnier mit dem Titel „Kunst am Ball“, das Projekt „Autobahn“ und abschließend am Sonntag eine Lesung mit Frühstück auf der Dachterrasse. Außerdem wird jeden Abend zünftig gefeiert. Dem Eröffnungsfest „roof top gardening“ am Donnerstag, folgt die Sommerparty des Fachschaftsrates IDA am nächsten Tag und das DIA-Party-Hopping am Sonnabend ab 20:00 Uhr. Dann trifft man sich in den vier Lokalen „Schlauch“, „kai bar“, „Galerie auf Zeit“ und „Volkskammer“, die sich alle in der Altstadt befinden. Fachführungen, Präsentationen aktueller Publikationen, Informationen bei einer kühlen Limonade oder Kaffee und Kuchen erwarten den Besucher ebenso. Damit haben die Organisatoren ein Komplettpaket geschnürt, das ein Kennenlernen, Wiedersehen und Entdecken der Wismarer Gestalter in Mecklenburg-Vorpommern an der Ostsee garantiert.

Im Jahr 2006 hat die Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar erstmalig zur Jahresausstellung DIA eingeladen. Da die drei im Titel verwendeten Buchstaben „DIA“ die Studienbereiche Design, Innenarchitektur und Architektur symbolisieren, treten sie seitdem in verschiedenen Veranstaltungsreihen der Fakultät auf. Die jährlich neu ausgewählte „Créme de la Créme“ der Jahresausstellung tourt beispielsweise unter dem Titel „Wanderausstellung DIA“ durch Deutschland. Im April 2010 wurde diese Wanderausstellung erstmalig im Ministerium für Verkehr, Bau- und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern gezeigt. Auch die Vortragsreihe „Wismarer DIAlog“ zu gestaltungsrelevanten Themen spielt mit der Buchstabenkombination.

Rund 700 Studenten sind an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar immatrikuliert und mehr als 60 Professoren, Lehrbeauftragte und Mitarbeiter werden derzeit beschäftigt (Stand 01.12.2012, bezogen auf das Studienjahr 2011/ 2011: Studenten 670, Personal insgesamt 65 (43 wissenschaftliches Personal, davon 33 Professoren und 2 Gastprofessoren bzw. Vertretungsprofessoren, 22 nichtwissenschaftliches Personal)). Das Studienangebot ist interdisziplinär ausgerichtet und unterteilt sich in die beiden Bachelor-Studiengänge Architektur und Innenarchitektur, die drei Master-Studiengänge Architektur, Architectural Lighting Design sowie Innenarchitektur und die beiden Diplom-Studiengänge Kommunikationsdesign und Medien sowie Design. Letzterer ist in die Studienrichtungen Produkt- und Schmuckdesign unterteilt.

Die Fakultät ist in den Gebäuden 7 und 10 auf dem Hochschul-Campus nahe dem Stadtzentrum und dem Hafen untergebracht. Die drei durch Glasbrücken miteinander verbundenen modernen Gebäudeteile von Haus 7 wurden der Fakultät im Jahr 2000 übergeben. Etwa 2000 Quadratmeter Labor- und Werkstattfläche stehen den Studenten zur Verfügung. Die Studentenateliers sind 24 Stunden an rund 350 Tagen im Jahr durch ein Chipkartensystem erreichbar.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die Fakultätsreferentin für Öffentlichkeits­arbeit, Silke Holtmann M.A., Telefon 03841 75 37-196, bzw. E-Mail silke.holtmann@hs-wismar.de.

Kerstin Baldauf
Pressesprecherin


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