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Kurt-von-Fritz-Preis für Myriam Mäckelmann

Die Preisträger (v. l. n. r.): Maik Wöhlert, Tino Höfert, Myriam Mäckelmann und Karoline Thorbecke.
Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung

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(Wismar/Schwerin) Bei einer Festveranstaltung auf dem Campus der Hochschule Wismar hat die Jury der Friedrich-Ebert-Stiftung den Kurt-von-Fritz-Preis 2015 vergeben. Zu den insgesamt vier ausgezeichneten Arbeiten zählt auch Myriam Mäckelmanns Entwurf „Zwischen Verstecken und Entdecken“. Die junge Wismarer Absolventin erhielt für den 2. Platz 750 Euro Preisgeld.

Die Wismarer Studentin Myriam Mäckelmann (28) hatte sich in ihrer Master-Thesis mit der Konzeption einer öffentlichen Kunstbibliothek in Hamburg auseinandergesetzt, in der Fotografie, Design, Kunst und Architektur Platz finden sollen. Das Besondere: Bei dem Gebäude handelt es sich um einen ehemaligen Luftschutzbunker. Betreut wurde die Abschlussarbeit an der Fakultät Gestaltung von den Professoren Dr. Beate Niemann und Joachim Andreas Joedicke.

Der erste Preis ging an den Greifswalder Philosophiestudenten Maik Wöhlert, der sich mit Hegel und dem strafrechtlichen Diskurs der Moderne beschäftigte. Den dritten Preis erhielt Karoline Thorbecke – ebenfalls von der Universität Greifswald – für ihre Abhandlung über „Die sprachliche Landschaft des Boxhagener Platzes in Berlin“.
Beim Sonderpreis entschied sich die Jury für die Bachelor-Thesis von Tino Höfert. Thema dort: der Umgang mit der NPD in den Kommunalparlamenten in Nordwestmecklenburg und Greifswald.

Insgesamt hatten 19 Nachwuchswissenschaftler ihre Arbeiten eingereicht. Der Kurt-von-Fritz-Preis wird jährlich verliehen und ist mit 1.000, 750 bzw. 500 Euro dotiert.

Pressestelle / Kerstin Baldauf


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