Ministerpräsident auf inmod- Bus-E-Bike- Tour

Ministerpräsident Erwin Sellering mit einem Elektrorad auf dem Weg nach Groß Schwansee.

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Ministerpräsident Erwin Sellering mit dem Projektleiter inmod, Prof. Udo Onnen-Weber, an der Bushaltestelle in Klütz an der Kirche.

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(Wismar/Klütz/Kalkhorst/Schwansee) Bei Sonnenschein und ostseetypischem Gegenwind trat Ministerpräsident Erwin Sellering am Montag in die Pedale und legte ein ordentliches Tempo vor. Groß anstrengen musste er sich dabei nicht, denn er fuhr auf einem Motorgestützten Elektrofahrrad. Zum Auftakt seiner diesjährigen Sommertour unter dem Motto „Demografischer Wandel“ besuchte der Ministerpräsident am Montag das inmod-Projekt. Gemeinsam mit Landrätin Birgit Hesse fuhr Erwin Sellering zunächst mit dem Elektrobus der Linie 371 von Klütz nach Kalkhorst, um dann an den inmod-Boxen mit seiner inmod-Nutzerkarte vollautomatisch ein Elektrorad zu entleihen. Mit dem Rad ging es dann rasant zur Gegenbox nach Groß Schwansee, wo die Räder wieder hineingestellt wurden. Ganz im Sinne des Projekts waren die Politiker bei schönstem Wetter intermodal unterwegs.

"inmod - elektromobil auf dem Land" ist ein Forschungsprojekt, das durch das Kompetenzzentrum Ländliche Mobilität Hochschule Wismar initiiert wurde und im Zeitraum von November 2011 bis Oktober 2014 umgesetzt wird. Das Projekt inmod wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und des Landesenergieministeriums Mecklenburg-Vorpommern gefördert. Die Programmkoordination verantwortet die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

inmod stellt dem Problem, dass in strukturschwachen, ländlichen Regionen kaum mehr öffentliche Mobilität angeboten wird, ein Wiederbelebungskonzept entgegen. Dafür erprobt inmod auf drei Strecken in Mecklenburg-Vorpommern die Vernetzung zwischen einem Schnellbus mit möglichst kurzer Strecke zwischen Start und Ziel mit wenig Haltestellen sowie Zubringern aus den anliegenden Dörfern. Dabei ist die Zweiteilung aus Bus und den von inmod als Zubringer genutzten Elektrorädern als System zu verstehen.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt inmod stehen auf der Website www.inmod.de zur Verfügung.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an das inmod-Team, Telefon: 03841 303 18 58 bzw. E-Mail: info@inmod.de.


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