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Moderne slowakische Architektur

Internationales Zentrum in Bratislava, 2010, Branislav Kaliský, Miroslav Vrábel, Marek Varga, Foto: Autoren-Archiv

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(Wismar) Am Mittwoch, dem 30. März 2016, um 18:00 Uhr, spricht der Architekt Prof. Ján Bahna im Hörsaal des Hauses 7a der Hochschule Wismar über die Chancen und Herausforderungen an die Architektur, wenn eine Stadt über Nacht zur Hauptstadt wird. Damit eröffnet er die Ausstellung „Moderne slowakische Architektur“ im Foyer des Hauses 7a, die während der Öffnungszeiten des Gebäudes der Fakultät Gestaltung bis zum 14. April 2016 von Interessierten kostenlos besucht werden kann.

Nach dem Fall der Mauer in Deutschland wurden aus der Tschechoslowakei zwei Staaten: Tschechien und die Slowakische Republik mit Bratislava, der Stadt, in der Bahna studierte, als Hauptstadt.

Wie die moderne Architektur in den vergangenen 25 Jahren das Gesicht der kleinen Großstadt verändert hat und warum vor allem das alte Stadtzentrum mehr in den Fokus rückt, beschreibt Bahna in seinem Vortrag. Gleichzeitig eröffnet er damit eine Ausstellung, die den architektonischen Wandel Bratislavas dokumentiert.

Ján Bahna studierte Architektur zunächst von 1961 bis 1967 an der Technischen Universität in Bratislava, dann an der Akademie der Freien Künste in Bratislava. Danach wechselte er für fast zwanzig Jahre in die staatliche Planungsbehörde der Tschechoslowakei und beschäftigte sich überwiegend mit Entwürfen für Handelsgebäude. Seit 1990 plant Bahna mit seinem Architekturbüro öffentliche und private Bauten. Zudem widmet er sich der Rekonstruktion historischer Gebäude.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Joachim Andreas Joedicke, der an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar Entwerfen, Raumlehre und Gebäudekunde lehrt: Telefon 03841 753-73 70 bzw. joachim-andreas.joedicke@hs-wismar.de.

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