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Papierbrückenbaumeister geehrt

Geschafft! Alle Preisträger präsentieren stolz ihre Urkunden und die Überreste der getesteten Papierbrücken.
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Alle Teilnehmer konnten live verfolgen, wie lange ihre Papierbrückenkonstruktion und natürlich die der anderen Bewerber, dem Belastungstest standhielt.
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Auch die als schönste Brücke ausgezeichnete Papierkonstruktion musste sich den starken Kräften des Belastungstest beugen.
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Sie waren hinter den Kulissen aktiv und mussten u. a. über die Zulassung zum Wettbewerb sowie die Auswahl der schönsten Brücke entscheiden, die Jury des 21. Papierbrückenwettbewerbs M-V: (v. l.) Marcus Siggelkow und Diana Lindner, Ingenieurkammer M-V, Prof. Dr.-Ing. Olaf Niekamp, Hochschule Wismar, und PD Dr.-Ing. habil. Olaf Mertzsch, Landesamt für Straßenbau und Verkehr.
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Mehr als 50 Brückenkonstruktionen aus Papier oder Zeichenkarton wurden heute, am 16. Mai 2014, einem Belastungstest unterzogen, bevor in zwei Altersklassen die Sieger ermittelt wurden. Der Preis für die schönste Brücke ging an Sandra Böhling und Janina Werner vom Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wismar. In der Gruppe der Schüler bis zur 8. Klasse siegten Leo Tonat und Jan Ole Gentzsch vom Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten. Bei ihrer 143,60 Gramm schweren Brücke konnte eine Tragkraft von 185,8 Kilogramm nachgewiesen werden. Vom selben Gymnasium kommen die beiden Siegerinnen in der Kategorie Schüler ab Klasse 9: Mio Morwinsky und Alina Tutzschky. Ihre 165 Gramm schwere Brücke hatte einer Belastung bis 142,1 Kilogramm standgehalten. Damit haben in diesem Jahr ausschließlich Zweierteams den ersten Platz belegt.

Zum 21. Mal waren Schüler und Berufsschüler des Landes sowie Studenten und Mitarbeiter der technischen Fachrichtungen der Hochschulen eingeladen am Papierbrückenwettbewerb auf dem Wismarer Campus teilzunehmen. Dafür mussten sie aus handelsüblichem Zeichenkarton oder Papier sowie Papierleim eine Brückenkonstruktion fertigen, die maximal 150 Gramm wiegen darf und eine möglichst hohe Belastung aushalten muss.

Eine ganz besondere Anspannung der jungen Tüftler und Konstrukteure war auch in diesem Jahr wieder im Prüflabor des Kompetenzzentrums Bau Mecklenburg-Vorpommern (KBauMV) zu spüren, als die Brückenkonstruktionen in einer speziellen Vorrichtung platziert wurden. Denn wenn die Belastbarkeit getestet wird, bedeutet das nicht nur die Bestimmung eines exakten Wertes, sondern auch, dass die akribisch konstruierte Brücke letztendlich deformiert wird. Zum Sieger wurden schließlich die Teilnehmer gekürt, deren Brücken der höchsten Belastung widerstanden haben. Die Organisatoren des Wettbewerbs, das KBauMV als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule Wismar, die Ingenieurkammer M-V und das Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V, haben die Preise in zwei Kategorien vergeben.

Auf die Schüler bis zur 8. Klasse warteten neben dem Spaß und der Anspannung Prämierungen mit Gutscheinen in Höhe von 100 Euro für den 1. Preis, 75 Euro für den 2. und 50 Euro für den 3. Preis. Mit großem Abstand kam nach Leo Tonat und Jan Ole Gentzsch, die im vergangenen Jahr den dritten Platz belegt hatten, das Brückenbauteam Robert Beilke und Samuel Taubenheim, ebenfalls vom Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten, auf Platz 2. Ihnen folgte der Nachwuchskonstrukteur Sebastian Foth vom Gerhart Hauptmann Gymnasium Wismar.

Für Schüler ab der 9. Klasse gab es ebenfalls Gutscheine in jeweils derselben Höhe. Diese wurden an die Siegerinnen Mio Morwinsky und Alina Tutzschky überreicht. Auch Clemens Richter und Jim Tonat, die wie im vergangenen Jahr den 2. Platz belegten, konnten sich wie der Drittplatzierte Richhard Huth über einen Gutschein freuen. Alle Preisträger waren vom Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten zum Wettbewerb auf den Wismarer Campus gekommen.

Die Wismarer Schülerinnen Sandra Göhling und Janina Werner erhielt den mit 30 Euro dotierten Sonderpreis für die schönste Brücke.

Die Teilnehmer reisten nicht nur aus Rostock, Ribnitz-Damgarten und Graal Müritz, sondern ebenso aus Sanitz, Neukloster und natürlich Wismar an.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die Mitarbeiterin des KBauMV, Dr. Ing. Gesa Haroske, E-Mail: gesa.haroske@hs-wismar.de bzw. telefonisch: 03841 753-73 59.


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