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Warnemünder Forscher entwickeln modulares Trainingssystem

Die Erhöhung der Sicherheit von Häfen und Fährterminals ist ein Gegenstand des Forschungsprojektes.
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Die Erhöhung der Sicherheit von Häfen und Fährterminals ist ein Gegenstand des Forschungsprojektes.
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Erfahrene Schiffsoffiziere trainieren am während des Forschungsprojektes entwickelten Safety-and-Security-Simulator im Bereich Seefahrt der Hochschule Wismar in Rostock-Warnemünde Betriebsabläufe zur Abwehr einer Gefahrenlage im Hafen.
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Zum Projektabschluss trafen sich im Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Rostock Forscher der Konsortiumspartner (u.a. Fraunhofer FKIE, Marinesoft, Institut für Sicherheitstechnik/Schiffssicherheit, MARSIG, Hochschule Wismar, FH Bonn-Rhein-Sieg, GITZ Braunschweig) und Anwender als assoziierte Projektpartner (Reederei Laeisz, TT-Line, Scandlines, Stena-Line, Landespolizeiamt Schleswig-Holstein, Behörde für Hafenanlagensicherheit Schleswig-Holstein, DA, Hafensicherheitsbehörde Mecklenburg-Vorpommern, BSH).

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(Rostock) In der vergangenen Woche fand im Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie in Rostock die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes " Verbesserung der Sicherheit von Personen in der Fährschifffahrt (VeSPerPLUS)" statt. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm „Forschung für die zivile Sicherheit - Schutz von Verkehrsinfrastrukturen" mit 4,4 Millionen Euro geförderten und vom Projektträger VDI Technologiezentrum GmbH betreuten interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekt arbeiteten mehr als zehn Partner aus der maritimen Industrie sowie private und öffentliche Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen aus mehreren Bundesländern, einschließlich der Hochschule Wismar, unter Führung des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Information und Ergonomie in Bonn-Wachtberg zusammen.

Auf dem zweitägigen Workshop stellten die Projektpartner ihre erzielten Ergebnisse vor und erläuterten deren weitere Verwertung und Verwendung durch Behörden, Reedereien sowie Aus- und Weiterbildungseinrichtungen.

Im dem vom Bereich Seefahrt der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Wismar bearbeiteten Projekt "Integrierte Simulation zum Test und zum Training der maritimen Gefahrenabwehr" wurde durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts für Innovative Schiffs-Simulation und Maritime Systeme (ISSIMS) unter anderem ein modulares Trainingssystem entwickelt. Ein Schwerpunkt der Arbeiten war die Entwicklung eines 3D-Simulationsmoduls, welches das gemeinsame Training von Schiffsbesatzungen und landgestützten Einsatzkräften bei komplexen Gefahren- und Bedrohungslagen in Häfen erlaubt. Mit Abschluss des Projektes steht dieses Trainingssystem zum Beispiel für das kundenspezifische Training spezieller Sicherheitsszenarien ebenso zur Verfügung wie für die Erprobung neuer Strategien zur Gefahrenabwehr.

Informationen zu weiteren Projekten des In-Institutes für Innovative Schiffs-Simulation und Maritime Systeme (ISSIMS) sind auf der Webseite des In-Institutes bereitgestellt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Dr.-Ing. Michael Baldauf, Bereich Seefahrt der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Wismar, E-Mail: michael.baldauf@hs-wismar.de.


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