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Was ist an Wismar gut?

v.l. Lina Berg, Rebekka Menzel, Anna-Friederike Pöschel, Prof. Olaf Fippinger, Franziska Moll und Marina Exner bereiten gemeinsam die geplante dreitägige Aktion im Wismarer Rathaus vor.
Foto: Hochschule Wismar, 2014

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Projekt „Das Gutinstitut in Wittenberg zu Gast“ der Hochschule Wismar, Fakultät Gestaltung, Wintersemester 2012/13;
Foto: Anne Schleuser, „Eine Kleinstadt voller Rehe“

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(Wismar) Alle Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Wismar sind von Donnerstag, dem 4. Dezember 2014 bis Samstag, dem 6. Dezember 2014 von Studierenden der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar und Schülern des Geschwister Scholl Gymnasiums herzlich zu Portraitfotografien und zum Dialog über "das Gute" eingeladen.

"Das Gutinstitut zu Gast in Wismar" titeln rund dreißig Studierende und Schüler, um auf ihre dreitägige Aktion im Wismarer Rathaus, Raum 028 aufmerksam zu machen. "Was ist an mir gut?", "Was ist an Wismar gut?" und "Was ist am Universum gut?" sind einige der Fragen, die sie den Besuchern stellen möchten, um das Thema "Befindlichkeiten" genauer unter die Lupe zu nehmen. Jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr haben alle Wismarer die Gelegenheit über "das Gute" zu sprechen und darüber hinaus ein Portraitfoto von sich machen zu lassen. Die Gespräche und Bilder werden nachfolgend gemeinsam mit verschiedenen Studien ausgewertet und sollen als Gesamtergebnis in einer Ausstellung im März 2015 den Bürgern der Hansestadt Wismar präsentiert werden. Betreut wird das Projekt von Olaf Fippinger, der als Lehrbeauftragter seit 2005 und als Gastprofessor seit 2009 an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar das Fach Fotografie lehrt, und Bianca Buhrke, die als Lehrerin am Geschwister Scholl Gymnasium in Wismar arbeitet.

"Das Gutinstitut" ist ein Projekt an dem zurzeit elf Studierende aus den Studiengängen Architektur, Innenarchitektur sowie Kommunikationsdesign und Medien der Hochschule Wismar gemeinsam mit neunzehn Schüler der Oberstufe des Geschwister Scholl Gymnasiums arbeiten. Im Rahmen des Seminars für Fotografie wird es unter dem Titel "Das Gutinstitut" bei Gastprofessor Fippinger angeboten, um die Portraitfotografie, Strategien zur Projektfinanzierung sowie Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit theoretisch und fachpraktisch zu erlernen. Schon in der Vergangenheit hat Fippinger unter dem Titel "Das Gutinstitut" Fotoprojekte realisiert. Inspiriert durch eine Kunstaktion von Bernadette la Hengst, während der sie in Wittenburg u. a. Bürgerbeschwerden sammelte, um daraus einen Gassenhauer zu entwickeln, entstanden erste Projekte im Wintersemester 2012/2013. Die Studentin Anne Schleuser erarbeitete damals ebenfalls in Wittenburg die Fotoreihe "Eine Kleinstadt voller Rehe", um Geschichten, Gemüter und Meinungen der 5000-Einwohner zählenden Stadt einzufangen. Sie setzte den abgelichteten Bürgern Rehköpfe auf, weil diese ihre Bilder nicht öffentlich in einer Ausstellung zeigen wollten.

Derzeit entsteht online unter https://gutinstitut.wordpress.com ein Blog zum Projekt und auf der facebook-Seite www.facebook.com/gutinstitut werden Ergebnisse präsentiert werden.

Am Projekt nehmen folgende Studierende und Schüler teil: Liliya Abdullayeva, Lara Bartels, Lina Berg, Martin Brumm, Heike De Quadros, Isabell Dorow, Marina Exner, Madleen Fleischer, Laura Gehrcken, Wu Guanxiong, Jan Philipp Hansen, Gina Herring, Martha Hoot, Eric Jorewitz, Birte Kirch, Rebekka Menzel, Franziska Moll, Sophie Müller, Doan Than Nguyen, Anna-Friederike Pöschel, Enne Püschel, Fanny Reimann, Helena Schindler, Emmelie Siewert, Marie-Christin Spradau, Dana Tart, Anna Umanscaia, Maxi Wiechert, Hannah Wittke, Anne Zöllner.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Olaf Fippinger, Telefon 03841 753-73 92 oder E-Mail olaf.fippinger@hs-wismar.de.

Pressestelle / Kerstin Baldauf


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