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Wochenend-Ideenschmiede

Eine von drei Anerkennungen für intensives Arbeiten und kreative Ideen während des 2. IdeenCamps gab es in Form eines Sachpreises in Höhe von 2500 Euro für die Erstplatzierten, die Wismarer Studenten Birger Freymann, Johannes Unterricker und Andreas Wagner.

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(Frankenhorst/Wismar) Am letzten Oktoberwochenende trafen sich fünf studentische Teams im Seehotel Frankenhorst, um sich einer interessanten Herausforderung zu stellen. Unter dem diesjährigen Motto „Wismar – jung und unternehmerisch“ entwickelten sie Ideen und Konzepte, die die Region Wismar attraktiver für junge Menschen und Familien machen kann. Damit traten sie in die Fußstapfen der Studenten, die im vergangen Jahr erstmals in der Geschichte der Hochschule Wismar an einem solchen Camp erfolgreich teilgenommen hatten.

In der idyllisch gelegenen Anlage des Seehotels Frankenhorst vor den Toren Schwerins hatten die Studenten der verschiedensten Studiengänge reichlich zwei Tage Zeit, sich in kleinen Gruppen der komplexen Aufgabe zu widmen. Bei der Ideenfindung sollte die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule, der Hansestadt und der regionalen Wirtschaft eine besondere Berücksichtigung finden. Ein Capoeira-Schnuppertraining als Frühsport und eine Foto-Licht-Aktion am Samstagabend sorgten für eine angenehme Abwechslung und damit sicher auch für den einen oder anderen Kreativitätsschub beim Arbeiten. Am Sonntag wurden alle Ideen vor einer Jury präsentiert, damit diese die besten drei Projekte für eine Preisverleihung auswählen konnte. Die Jury bestand aus Vertretern der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Schwerin, der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest, der Hansestadt Wismar, der Hochschule sowie ihres Studierendenparlaments.

Am überzeugensten fand die Jury das Konzept „Talentpool – Ideen für das Wismar von morgen“ von Birger Freymann, Johannes Unterricker und Andreas Wagner. Die Maschinenbau- und Betriebswirtschaftsstudenten stellten viele innovative Ideen vor, wie z. B. Seniorpatenschaften. Diese sollen engagierten Senioren die Möglichkeit bieten ihr Know-how an die junge Generation weiterzugeben und sich so gleichzeitig geistig fit zu halten. Das Sieger-Team stellte einen ganzheitlichen Ansatz der Behandlung dieses Themas von der schulischen Zusammenarbeit über die Zusammenarbeit während der Ausbildung und des Studiums bis hin zur Integration auf dem Arbeitsmarkt vor. „Sicherlich sind nicht alle Ansätze kurzfristig umsetzbar“, sagte Juror Frank Junge, Vertreter der Hansestadt Wismar. „Entscheidend für uns waren aber der Weitblick und die Einsicht, sich engagierter in die gesellschaftlichen Entwicklungen einzubringen“, fuhr er fort.

In diesem Camp haben 15 Studenten gelernt soziale und gesellschaftliche mit wirtschaftlichen Aspekten zu verknüpfen und Lösungen zu erarbeiten, die der ganzen Region zu gute kommen. Das besondere Ambiente sowie der Rundum-Service des Camps haben den Prozess der Ideenfindung unterstützt. Prof. Dr. Norbert Grünwald, Rektor der Hochschule Wismar, sieht sich bestärkt in seiner Strategie, jungen Menschen bereits während des Studiums das unternehmerische Denken –  verbunden mit sozialer Verantwortung – näherzubringen. „Besonders freue ich mich, dass in diesem Jahr zwei Fernstudenten und drei ausländische Studenten unserer Hochschule dabei waren. So wird neben der Interdisziplinarität auch die Internationalität und der Generationseinfluss gefördert. Das IdeenCamp ist eine von zahlreichen Aktivitäten an der Hochschule Wismar, die mit Unterstützung von Sponsoren und öffentlichen Förderern das Unternehmertum auf dem Campus erfolgreich beleben.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an das Gründerbüro der Hochschule Wismar, Tel.: 03841 753-166 bzw. E-Mail: gruenderbuero@hs-wismar.de.


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