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Zuflucht mit Bildungszugang

"Wissenschaft trifft Interkulturalität" ist ein Teilprojekt des IQ-Netzwerkes und maßgeblich an der Entwicklung der Kooperation beteiligt.

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Partner der ersten Kooperationsvereinbarung der Hochschule Wismar im neuen Jahr: der Landkreis Nordwestmecklenburg.

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(Wismar) Am Montag, dem 20. Januar 2014, wird um 10:00 Uhr in der zentralen Unterkunft des Landkreises Nordwestmecklenburg, Haffburg 2 in Wismar, zwischen dem Landkreis Nordwestmecklenburg und der Hochschule Wismar die Kooperationsvereinbarung zur Verbesserung der Bildungschancen für jugendliche Flüchtlinge, die von der Schulpflicht ausgenommen sind, unterzeichnet. Die Kooperationsvereinbarung ist auf Initiative des im IQ-Netzwerk Mecklenburg-Vorpommern und an der Hochschule Wismar angesiedelten Teilprojekts „Wissenschaft trifft Interkulturalität“ entstanden. Gegenstand der Zusammenarbeit sind die Förderung der Sprach- und Kommunikationskompetenz, der Zugang zu Bildungsangeboten und die Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten, z.B. im Rahmen von Schülerprojekten. Des Weiteren sollen durch die Zusammenarbeit Netzwerke nutzbar gemacht und Synergien geschaffen werden.

Bereits im Sommersemester 2013 nutzten vier 16- und 17-jährige Flüchtlinge die Angebote zur Sprachförderung an der Hochschule Wismar. Im gleichen Jahr wurde die Initiative „Bildung für Flüchtlinge!“ des Robert-Schmidt-Instituts der Unternehmerischen Hochschule Wismar als herausragende Bildungsidee 2013/2014 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Vodafone Stiftung Deutschland ausgezeichnet. Eine unabhängige Expertenjury hat aus rund 1000 Bewerbungen 52 Projekte ausgewählt, die sich für mehr Bildungsgerechtigkeit für Kinder und Jugendliche engagieren. Somit ist die bevorstehende Kooperationsvereinbarung eine sinnvolle Ergänzung.
Kerstin Weiss, 2. Stellvertreterin der Landrätin und Fachbereichsleiterin III für Jugend, Soziales, Bildung und Gesundheit, und Prof. Dr. Norbert Grünwald, Rektor der Hochschule Wismar, werden die Kooperationsvereinbarung unterzeichnen. Über das Zustandekommen der Vereinbarung sprechen Gregor Postler, Projektleiter des IQ-Teilprojekts „Wissenschaft trifft Interkulturalität“, und Hartmut Möller, Leiter der zentralen Unterkunft des Landkreises Nordwestmecklenburg.
 
Alle Interessierten sind hiermit herzlich eingeladen der Unterzeichnung beizuwohnen und Interviews mit den Beteiligten zu führen sowie Fragen zur Kooperationsvereinbarung zu stellen.
 
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Projektverantwortlichen der Hochschule Wismar, Gregor Postler, Tel.: 03841 753-7186 bzw. E-Mail: gregor.postler@hs-wismar.de.
Jan Putensen
i.V.Pressesprecherin


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