(Wismar) Am Mittwoch, dem 25. März 2015, wurde an der Hochschule Wismar ein Außenspielgerät für Kinder von Hochschulangehörigen feierlich präsentiert und einer umgehenden Expertenprüfung unterzogen. Dieses Objekt ist das erste seiner Art an der Hochschule Wismar und stellt den Auftakt für weitere Gestaltungsvorhaben dar.
Die Koordinierungsstelle der Familiengerechten Hochschule Wismar reagiert mit der Einrichtung des Außenspielgerätes auf den Umstand, dass die Distanz zwischen den Räumlichkeiten ihrer Kurzzeit-Kinderbetreuung und den nächstliegenden Spielplätzen erheblich sind und damit gerade für kleine Beine eine Herausforderung darstellen.
Mit der frisch eingeweihten Federwippe haben die Betreuerinnen mit ihren Schützlingen nun die Möglichkeit in unmittelbarer Nähe der Betreuungsräume draußen spielen und pünktlich zu Frühjahrsbeginn die Natur näher kennenlernen zu können. Die Gestalt der Federwippe, ein Zwergenmädchen, wurde von Janne König und der Firma Hü&Hott umgesetzt und nimmt originellen Bezug auf den Raumnamen der Kurzzeit-Betreuung: die Zwergenstube. Das Außenspielgerät wurde durch die Bürgerstiftung Wismar mit 1.000 Euro gefördert. Diese Fördermittel wurden bereits am 16. Juni 2014 in der St.-Georgen-Kirche Wismar feierlich übergeben.
Langfristig ist an gleicher Stelle ein Sandspielbereich mit ausreichend Schattenplätzen geplant. Eine solche Außenanlage lädt nicht nur zum Herumtollen und Spielen ein, sondern fördert auch die Wahrnehmung von Pflanzen und Insekten. Das Angebot der Kurzzeit-Kinderbetreuung an der Hochschule Wismar wird mit diesem Vorhaben für die Nutzergruppen wesentlich bereichert.
Mit der Einweihung der Federwippe kann sich die Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule auch zu ihrer dritten Re-Auditierung beglückwünschen. Die erklärten Ziele dieses Audits bestehen im Nachteilsausgleich für Studierende, der Förderung flexibler Arbeits- und Studienortgestaltung und der Sicherstellung campusnaher Kinderbetreuung.
Ähnlich der Pendelbewegung einer Federwippe wird das Team der Familiengerechten Hochschule dabei künftig zwei sich gegenüberliegende Betreuungsbereiche bedienen. Neben der angestammten Kinderbetreuung wird nun bei Bedarf auch die Erstinformation in Fragen der Pflege älterer Familienmitglieder von Hochschulangehörigen übernommen und weiterführender Beratungskontakt vermittelt. Auf diese Weise kann Hochschulangehörigen geholfen werden abwechselnd sowohl ihre Jüngsten als auch die Ältesten angemessen zu betreuen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die Koordinierungsstelle Familiengerechte Hochschule Wismar, Telefon: 03841 753-74 60 bzw. E-Mail: familiengerechte-hochschule@hs-wismar.de.
Pressestelle / Kerstin Baldauf